Oftmals beginnt alles mit einer ganz normalen Diät – an deren Ende allerdings eine Erkrankung steht, die das ganze Denken und Leben der Betroffenen bestimmt sowie gravierende gesundheitliche Folgen mit sich bringt: eine Essstörung. Laut BZgA wird seit Beginn der Corona-Pandemie eine Zunahme an Essstörungen beobachtet.
Am 4.7.24 konnten sich interessierte Eltern zu diesem wichtigen Thema informieren. Unsere Schulpsychologin Frau Randak gab zunächst einen Überblick über die wichtigsten Formen von Essstörungen und erklärte, welche Symptome dafür jeweils vorliegen müssen. Anschließend stellte sie ein entwicklungspsychologisches Erklärungsmodell und einen ganzheitlichen Ansatz für eine Therapiekonzeption dar. Dann gab sie praktische Handlungsmöglichkeiten, wie bei Verdacht auf eine Essstörung bei Jugendlichen umgangen werden sollte und stellte Präventionsmaßnahmen dar.
Die sich anschließende Fragerunde mit Diskussion zeigte, wie sehr die Eltern an diesem Thema interessiert waren und ergab konstruktive Ideen für weitere Möglichkeiten an unserer Schule mit diesem schwerwiegenden Krankheitsbild, das immer in therapeutische Behandlung gehört, umzugehen.
Links aus dem Vortrag zum Thema:
Magersucht – Wenn Essen zum Problem wird - neuneinhalb - TV - Kinder (wdr.de)
Erklärvideos: BZgA Essstörungen (bzga-essstoerungen.de)
Erklärvideos: BZgA Essstörungen (bzga-essstoerungen.de)